Schillerschule 2005-2008
Gymnasium in Frankfurt-Sachsenhausen
Erweiterungsbau naturwissenschaftliche Fachräume, Bibliothek, Mensa Die Schillerschule in Frankfurt Sachsenhausen besteht aus einem Altbau von 1908 der im Krieg stark zerstört wurde. In den 50er Jahren wurde der westliche Teil der Schule instandgesetzt während der östliche Teil durch einen Neubau ersetzt wurde. Im Rahmen der 2006 beschlossenen Gesamtsanierung der Schule wurde der östliche Teil um einen viergeschossigen Anbau auf der Hofseite mit neuen naturwissen-schaftlichen Fachräumen sowie einer Bibliothek erweitert. Der Ostflügel hat darüber hinaus eine Grundsanierung, brandschutztechnische Verbesserungen, eine moderne Raumakustik sowie ein neues Beleuchtungskonzept erhalten. Die neue Mitte der Schule ist die im Erdgeschoss des Neubaus errichtete Bibliothek mit ihren großen Glasflächen zum Hof sowie einer Innenverglasung zu den Räumen der Verwaltung und der Schulleitung. Die Schule erhielt eine Mensa mit Mischküche für die Mittagsversorgung von 600 Schülern. Die umgebauten Räumen des Untergeschosses im Ostflügel bieten mit den Speiseräumen und einer kleinen Südterrasse den Schülern eine zusätzliche Aufenthaltsmöglichkeit, insbesondere während des Nachmittagsunterrichts. Das Farbkonzept wird von hellen Wandfarben, Holzeinbauten, Erdtönen in den Bodenbelägen sowie einzelnen, bereichsweise eingesetzten Farbflächen in Orangetönen geprägt. In den drei oberen Geschossen des Neubaus sind die Unterrichtseinheiten für Biologie (1.OG), Physik (2.OG) und Chemie (3.OG) untergebracht. Eine raumhohe Glasfassade mit Brüstungsfeldern aus transluzenter Wärmedämmung bildet den Raumabschluss zum Hof. |
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